L'ingiustizia oggi
cammina con passo sicuro.
Gli oppressori si fondano su diecimila anni.
La violenza garantisce: com'è, così resterà.
Nessuna voce risuona tranne la voce di chi comanda
e sui mercati lo sfruttamento dice alto: solo ora io
comincio.
Ma fra gli oppressi molti dicono ora:
quel che vogliamo, non verrà mai.
Chi ancora è vivo non dica: mai!
Quel che è sicuro non è sicuro.
Com'è, così non resterà.
Quando chi comanda avrà parlato
parleranno i comandati.
Chi osa dire: mai?
A chi si deve, se dura l'oppressione? A noi.
A chi si deve, se sarà spezzata? Sempre a noi.
Chi viene abbattuto, si alzi!
Chi è perduto, combatta!
Chi ha conosciuta la sua condizione, come lo si potrà
fermare? Perché i
vinti di oggi sono i vincitori di domani
e il mai diventa: oggi!
Das Unrecht geht heute einher mit sicherem Schritt.
Die Unterdriicker richten sich ein auf zehntausend Jahre.
Die Gewalt versichert: So, wie es ist, bleibt es.
Keine Stimme ertönt außer
der Stimme der Herrschenden
Und auf den Märkten sagt die
Ausbeutung laut: Jetzt beginne ich erst.
Aber von den Unterdrűckten
sagen viele jetzt:
Was wir wollen, geht niemals.
Wer noch lebt, sage nicht: niemals!
Das Sichere ist nicht sicher.
So, wie es ist, bleibt es nicht.
Wenn die Herrschenden gesprochen haben
Werden die Beherrschten sprechen.
Wer wagt zu sagen: niemals?
An wem liegt es, wenn die Unterdrűckung
bleibt? An uns.
An wem liegt es, wenn sie zerbrochen wird? Ebenfalls an
uns.
Wer niedergeschlagen wird, der erhebe sich!
Wer verloren ist, kämpfe!
Wer seine Lage erkannt hat, wie solI der aufzuhalten sein?
Denn die Besiegten von heute sind die Sieger von morgen
Und aus Niemals wird: Heute noch!
Hundert Gedichte, 195I
Traduzione di Franco Fortini |